Eine Höhlenrettung ist eine spezielle Hilfsorganisation. Deren Aufgabe ist es, verletzte Personen aus unterirdischen Hohlräumen zu retten. Dies können Höhlenforscher sein, die in einer Höhle sind um dort Messungen durchzuführen. Aber auch Touristen, die sich als Ausflugsziel eine Höhle ausgesucht haben. Beide Personengruppen brauchen, wenn sie in einer Höhle einen Unfall erleiden, professionelle Hilfe.
Die Bundesrepublik Deutschland verfügt derzeit über acht Höhlenrettungsgruppen. Diese sind dezentral organisiert, arbeiten im Ernstfall aber reibungslos zusammen.
Entstanden sind die Höhlenrettungsgruppen meistens aus den örtlichen Höhlenvereinen. Die Notwendigkeit ergibt sich deshalb, weil eine Rettung aus Höhlen mit nichts zu vergleichen ist und gängige Hilfsorganisationen an einer solchen Rettungsaktion scheitern würden. Denn es erfordert nicht nur das nötige Wissen über Höhlen, um einen aufwändigen Höhlenrettungseinsatz zu meistern. Auch das Material muss auf höhlenverhältnisse angepasst sein.
Und hier kommen die Höhlenrettungen ins Spiel: mit ausgebildeten Helfern, sogenannte "Höhlenretter", und speziellem Rettungsgerät können auch schwierige Unfälle in Höhlen professionell gemeistert werden.
Mehr Informationen über die Höhlenrettungsgruppen in Deutschland finden Sie unter Organisationen.